Geschichte unserer Schule


Zeittafel über die Entwicklung des beruflichen Schulwesens in Backnang
- eingebettet in die Entwicklung in unserem Land -

 

1818

Forderung der Zentralleitung des württembergischen Wohltätigkeitsvereins nach

Errichtung von Sonntagsgewerbeschulen

1825

Errichtung einer Sonntagsgewerbeschule in Stuttgart

1853

Die Königliche Kommission fordert die Errichtung von gewerblichen Fortbildungsschulen 

als Weiterentwicklung der Sonntagsgewerbeschulen für die Elite, mit kaufmännischen Lehrfächern 

im Fächerkanon oder Bildung von kaufmännischen Klassen, eingegliedert in die gewerbliche Schule

Gründung der ersten eigenständigen Fortbildungsschule in Stuttgart

1857

gewerbliche Fortbildungsschule (Sonntags- und Abendschule) in Backnang,

räumlich versorgt in der Knabenschule und im Bandhaus.

1862

endgültige Einführung der Gewerbefreiheit im Königreich Württemberg

1906

Gesetz betreffend die Gewerbe- und Handelsschulen bringt grundlegende Neuerungen

1907

Einrichtung einer Klasse für kaufmännische Lehrlinge an der Gewerbeschule Backnang

1911

Gewerbeschule wird in der Schillerschule untergebracht

Schillerschule

1914-1918

Der 1. Weltkrieg beeinträchtigt erheblich den Schulbetrieb

1925

Gründung des Handelsschulverbandes (Schulträger bis 1968)

1928

3 kaufmännische Klassen mit einem Lehrer (Dr. Rittmannsberger) an der Gewerbeschule

1929-1933

Weltwirtschaftskrise wirkt sich auf die wirtschaftliche Entwicklung Backnangs lähmend aus

1937

6 kaufmännische Klassen an der Gewerbeschule

1939-1945

2. Weltkrieg

Beeinträchtigung des Unterrichts durch Einberufungen von Lehrern zur Wehrmacht, 

Fliegerangriffe, Stundenreduzierungen (4 Wochenstunden)

gegen Kriegsende werden Schüler der 5. Jahrgangsstufe als Flakhelfer eingesetzt

1945

am 1. Oktober wird unter schwierigen Bedingungen (Mangel an geeigneten Schulbüchern, politische Überprüfung der Lehrer, Heizungsmangel, Papiermangel)  

nach Genehmigung durch die amerikanische Besatzungsmacht, an der Gewerbeschule der Schulbetrieb wieder aufgenommen. 

Wiederbeginn des Unterrichts auch für kaufmännische Lehrlinge in drei Klassen mit einem Lehrer und einem nebenamtlichen Lehrer und 54 Schülern

Willy Lehmann, Schulleiter der Gewerbeschule Backnang (bis 1965)

1947

am 5. Februar wird die Bezeichnung Gewerbliche und Kaufmännische Schule eingeführt

1949

8 kaufmännische Klassen mit 2 Lehrern und 2 nebenamtlichen Lehrern und 197 Schülern an der Schule

1952

Einrichtung des Bürotechnischen Jahreskurses als Vollzeitschule (bis 1955)

1955

Einrichtung der Zweijährigen Handelsschule (bis 1967)

1956

11 kaufmännische Klassen mit 4 Lehrern und 371 Schülern an der Schule

1957

am 1. April wird die Kaufmännische Schule eine selbständige Schule.

Schulleiter Georg Niebisch (bis 1967)

13 Klassen mit 5 Lehrern (Niebisch, Dr. Müller-Gmelin, Joos, Saiger und Oertle) und 398 Schülern

1959

wegen Raummangel erhält die Kaufmännische Schule Räume in der Stadthalle

1960

Start der einjährigen Oberstufe der Höheren Handelsschule

1965

Am 18. März erfolgt der lang ersehnte Umzug der Kaufmännischen Schule in den Ostflügel des ehemaligen Lehrerseminars

22 Klassen mit 125 Lehrern und 550 Schülern

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1967

Aufnahme des Unterrichts an der Wirtschaftsschule

am 1. August übernimmt Adolf Joos die Leitung der Kaufmännischen Schule Backnang

1968

Landkreis Backnang neuer Schulträger

Bisherige Kaufmännische Berufsschule Gaildorf wird Außenstelle der Kaufmännischen Schule Backnang bis zur Kreisreform 1975

1969

Kaufmännische Schule Backnang wird Telekollegschule

1970

der Unterricht am Wirtschaftsgymnasium wird aufgenommen

1973

Landkreis Rems-Murr wird Schulträger

1974

vom 6. bis 9. August erfolgt der Umzug der Kaufmännischen Schule mit 27 Klassen, 36 Lehrern und 871 Schülern ins Berufliche Schulzentrum am Heininger Weg

am 16. November wird das Berufliche Schulzentrum feierlich eingeweiht

1976

Einführung der 2-jährigen Berufsfachschule für Bürotechnik und des Kaufmännischen Berufskollegs I

1977

Beginn der Oberstufenreform am Wirtschaftsgymnasium

1980

Am 4. Oktober wird der Erweiterungsbau für die Hauswirtschaftliche Schule eingeweiht,

die Kaufmännische Schule erhält dadurch zusätzliche Räume

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1981

Einrichtung des Kaufmännischen Berufskollegs II

1991

am 31. Juli wird Oberstudiendirektor Adolf Joos in der Ruhestand verabschiedet

1992

am 16. September übernimmt Hans Wagner die Leitung der Kaufmännischen Schule

1995

Einführung des Berufskollegs (Fachhochschulreife)

1996

am 10. Juli endet die Amtszeit von Oberstudiendirektor Hans Wagner und 

Herbert Nonnenmacher übernimmt die Leitung der Kaufmännischen Schule

1999

am 3. Mai wird das Lernbüro für die Übungsfirma im Berufskolleg I 

von der Kultusministerin Frau Dr. Schavan eingeweiht.

2004

Am 21. Oktober 2004 beginnen die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau unseres Schulzentrums an der Südseite des Schulgeländes.

2006

 

 

Schon vor den Sommerferien beginnt der teilweise Umzug in unser neues IT-Zentrum
(auf dem  Foto rechts unten), das die Raum- und Unterrichtssituation deutlich verbessert. 

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Foto: Wolfgang Rechtsteiner

2008

Seit Samstag, 11. Oktober 2008 hat unsere Schule einen neuen Namen: 
Eduard-Breuninger-Schule